Benefizkonzert
am 26.10.2003 für die Renovierung der alten Pfarrkirche
Kurzweilig und musikalisch
sehr abwechslungsreif war das Programm der Musiker und Sänger
beim Benefizkonzert zugunsten der Renorvierung der alten Kirche
am Sonntag 26.10.2003 in Faulbach. Die Auswahl für die
Zuhörer in der neuen Pfarrkirche hatte Dirigent Martin
Bender vom Gesangverein Liedertafel Faulbach getroffen.
Mit jeweils zwei Chören beteiligten sich der Männerchor
und der Gemischte Chor der Liedertafel Faulbach am
Benefizkonzert. »Groß ist der Herr« (von
Phillip Emanuel bach) und »Meine Seele ist stille in
dir« (Klaus Heizmann) vom Gemischten Chor vorgetragen
und das sehr eindringlich intonierte »Domine, pacem
da nobis« (J.Christ) durch den Männerchor. Die
Leitung der Faulbacher Chöre hatte Martin Bender.
Jugendlich erfrischend und ungezwungen klang der Kinderchor
"Brunnenspatzen" vom Gesangverein Breitenbrunn
bei »Gott hat die Welt gemacht« (Jonathan Böttcher).
Im zweiten Teil unterstützten die "Brunnenspatzen"
mit Körpersprache und Gestik ihren Vortrag »Ein
bisschen Frieden« (Ralf Siegel). Barbara Fecher und
Katja Platz teilten sich die Führung des Kinderchors
sowie die Gitarrenbegleitung.
Einmal mehr bewiesen Willi Weber und
Luitgard Köhler die
Qualität ihrer Stimmen mit dem Duett »Gebet«
(Ferdinand Hiller). Die Orgelbegleitung spielte Kudwig Haaf.
Hohes musikalisches Niveau bewiesen die Musiker der
Fränkischen Trachtenkapelle Breitenbrunn
unter Leitung von Herbert Herrmann bei ihren vier Beiträgen.
Den Beginn setzten sie mit der selten gehörten Fassung
von »Allso sprach Zarathustra« (Richard Strauß)
für Blasorchester. Sehr getragen und zart, dabei klar
im Vortrag erklang die »Pavane in Blue« (Ted Huggens).
Beschwingt und voller südländischer Lebensfreude
war das Potpourri »Rossini« mit bekannten Melodien
des Komponisten Gioacchino Rossini und das abschließende
»Balletto«.
In wechelnder Besetzung musizierte der Spielmannszug
Faulbach unter der Leitung von Armin Löber das
bekannte Abendlied von Johannes Brahms »Guten Abend,
gute Nacht«. Die Solotrompeten spielten Joachim Löber
und Hartmut Markert.
Nicht fehlen durfte beim Kirchenkonzert die "Königin
der Instrumente": die Orgel. Ludwig
Haaf rundete mit dem »Präludium in B-Dur«
von Johann Sebastian Bach das 60-minütige Konzert ab.
Pfarrer Dr.Christian Grebner lobte alle Musizierenden für
ihren unentgeltlichen Einsatz.